Gebete für den Alltag
„Es ist Zeit, angesichts des Aktivismus und des drohenden Säkularismus (...) die Bedeutung des Gebets erneut zu bekräftigen. Der betende Christ bildet sich selbstverständlich nicht ein, Gottes Pläne zu ändern, oder zu verbessern, was Gott vorgesehen hat. Er sucht vielmehr die Begegnung mit dem Vater Jesu Christi und bittet, dass er mit dem Trost seines Geistes in ihm und seinem Wirken gegenwärtig ist.“Auszug aus: „Deus caritas est“ Gott ist Liebe von Papst Benedikt XVI.
Wie soll ich reden zu dir?
Was kann ich sagen, um dein Herz zu erfreuen?
Was kann ich tun, damit du mich liebst?
Ich rede zu dir mit meinem Herzen.
Ich sage, dass ich dich nie vergessen werde.
Ich erfülle dein Wort, wo immer es gelingt.
Wie soll ich reden zu dir?
Ich rede zu dir in meinem Herzen.
Sei mit mir.
In jeder Stunde will dir dienen.
(Gebet eines Christen aus Brasilien)
Den Frieden wollen
von Angesicht zu Angesicht
Die Angst überwinden
und aufeinander zugehen
Einander nahe kommen
und doch sich selbst nicht aufgeben
Aufeinander hören
und auf die leisen Töne achten
Auf das Spiel der Hände und der Augen eingehen
Um Worte ringen
und auf ihnen wie auf einer Brücke
hinübergehen
Mit den Füßen des Geistes
fremde Welten durchschreiten
Den Frieden finden
in Geduld und Liebe.
(aus: Franz von Assisi: Das Testament eines armen Mannes)
DU willst Segen sein
Du einziger Gott aller Menschen,
du hast die Erde den Kosmos geschaffen,
in ihrer Vielfalt, in ihrer Schönheit, in ihrer Zerbrechlichkeit.
Die verschiedenen Kulturen, Nationen und Religionen sind auf der Suche nach dir,
dem Ursprung von allem.
Du willst, dass alle füreinander nicht Bedrohung, sondern Segen sind.
Unsere eine Welt soll nach deinem Willen ein bewohnbares und friedliches Haus für alle sein.
Allen, die dich in Wahrheit suchen, hast du den Hunger und Durst nach
Gerechtigkeit und die Sehnsucht nach Frieden gegeben.
Alle trauern um die Opfer von Hass und Gewalt.
Alle sind nach deinem Plan auch berufen, an einer neuen Welt zu bauen.
So bitten wir dich:
Erbarme dich aller Opfer und Täter.
Beende die Spiralen der Gewalt, der Feindbilder, des Hasses, der Vergeltung.
Schenke allen, besonders den Verantwortlichen in der Politik
die Einsicht, dass der Weg zu dauerhaftem Frieden nicht der Krieg,
sondern der Einsatz für Frieden in Gerechtigkeit ist.
Schenke allen Krisengebieten einen dauerhaften Frieden.
Lass eine sichere Heimat für alle entstehen.
Gib Herr, dass alle Menschen guten Willens aus allen Religionen,
in Nord und Süd, in Ost und West, in gemeinsamer Verantwortung,
die Berge der Missverständnisse abtragen,
die Gräben des Hasses zuschütten
und Wege für eine gemeinsame Zukunft ebnen.
Lass in der einen Welt die Waffen schweigen.
Lass dafür den Ruf nach Frieden lauter werden, für alle, ohne Unterschied.
Werkzeug des Friedens
Her mache mich zum Werkzeug deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich den Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Herr, lass mich trachten, nicht dass ich getröstet werde, sondern, dass ich tröste;
Nicht dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
Nicht dass ich geliebt werde, sondern, dass ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt
Wer sich selbst vergisst, der findet
Wer verzeiht, dem wird verziehen
Und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
Freiheit
Zuneigung zu allen Tieren,
vor allem jedoch zu den Vögeln,
in ihnen erkennst du dich wieder:
sie sind Freiheit, Armut,
Freude, Musik wie du.
Meister des freien Fluges,
des unbeschwerten Gesangs,
suchen sich Höhen,
zeigen den geschäftigen Menschen den Weg:
dass sie das Fliegen lernen,
das Singen nicht verlernen,
die Sorgen vergessen, das Freisein leben.
Für den Käfig ist keiner bestimmt
(Bernadino Greco)
Psalm 121
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: Woher kommt Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.
Er lässt deinen Fuß nicht wanken, er, der dich behütet, schläft nicht.
Nein, der Hüter Israels schläft und schlummert nicht.
Der Herr ist dein Hüter, der Herr gibt dir Schatten, er steht dir zur Seite.
Bei Tag wird dir die Sonne nicht schaden, noch der Mond in der Nacht.
Der Herr behüte dich vor allem Bösen, er behüte dein Leben.
Der Herr behüte dich, wenn du fort gehst und wieder kommst, von nun an bis in Ewigkeit.
Farbenlehre (Kurt Weigel)
Farbe kennen
Du musst das Grau kennen,
Violett und Schwarz, den Alltag,
die bodenlosen Traurigkeiten.
Und das tiefe Blau,
die sonnigen Tage,
voll Wärme und Klarheit.
Farbe erkennen
Du musst in den Farben die Spuren lesen;
Die geheimen Zeichen,
hineingeritzt in das Leben.
Das Kreuz wächst in allem,
und das Rund der Vollendung
Farbe anerkennen
Du musst dich anschauen lassen
Vom Blau der Wahrheit,
Und vom Gold,
und um dich wissen
in all den Schattierungen.
Nur zögerlich zeigt sich das Rot
Am Morgen der Tage.
Farbe bekennen
Du musst dich auf die Seite der Sonne stellen;
Die brennt sich durch
Durch Panzer und Mauern
In den Strudel des Lebens.
Christus die Sonne,
hat sich entschieden für dich.
Leuchte entschieden für IHN,
damit die Zeit reif wird.
Bibelvariation zu Gal 3,26-29; 4,6:
Einig, einzig Christenland.
So einfach ist das nicht.
Schwarz und weiß
und weiß und gelb
und blau und weiß
und schwarz und rot und gold.
Unschuldswände einziehen und
Unschuldsgewänder anziehen,
einfach was drüber ziehen,
und fertig ist die Christenheit.
So einfach war’s noch nie
und wird’s nicht sein.
Trotz Wein und Brot,
trotz liebender Freunde und lauschiger Gärten.
Schweißtropfen haben ihren Geruch,
und Blutstropfen lassen sich schwer entfernen.
Vielleicht sind alle längst eingeschlafen,
wenn er das Wort >Vater< atemlos buchstabiert.
Erst bei der schmutzigen Wäsche
erkennen wir uns
und tätowieren in die Haut
das zärtlich herbe Wort von Schwester und Bruder.
(Kurt Weigel)
Freundschaft
Mögen deine Wege stets aufwärts führen,
auch wenn du durch dunkle Täler
und durch enge Schluchten gehen musst.
Am Ende eines steilen Pfades
Möge dich die wärmende Sonne grüßen.
Mögen wahre Freunde bei dir sein,
der Freundschaft wert,
die dir Vertrauen geben,
auch wenn’s dir an Licht gebricht und Kraft.
(aus Irland)
Mein Wunsch für dich....
Gott halte dich in seiner Hand,
wenn die Klippen steil sind,
Gott halte dich in seiner Hand,
wenn die Nacht trostlos ist,
Gott halte dich in seiner Hand auf dem Weg,
den du beschreitest,
Gott halte dich in seiner Hand. Amen
(aus Irland)
Zum Gedenken an Pater Jakob Gapp SM, 13.08.1943 in Berlin-Plötzensee
Dein Weg
Der weite Weg ist der Weg,
den alle gehen.
Du musst deinen persönlichen Weg finden.
Da genügt es nicht,
sich nach den anderen zu richten.
Du musst genau hinhören,
was dein Weg ist.
Dann musst du dich mutig entscheiden,
diesen Weg zu gehen,
auch wenn du dich dort sehr einsam fühlst.
Nur dein persönlicher Weg
wird dich wachsen lassen
und zum wahren Leben führen.
(Anselm Grün, Marianum Abitur 2006)
Sich entscheiden
So lange ich lebe, muss ich mich entscheiden, muss Stellung nehmen, muss ja oder nein sagen. So hast du es gewollt, Schöpfer des Menschen, dass ich mich entscheide, für einen Beruf, für einen Lebensgefährten, für eine Partei , für dich.
Aber nicht nur an den breiten Kreuzungen des Lebens muss ich wählen, auch an den schmalen, wo es „nur“ um einen Film, eine Zeitung, einen Witz geht.
Ich danke dir, mein Schöpfer, dass ich entscheiden, dass ich Lebensweichen mitstellen darf, dass ich mehr bin als ein willenloses Zahnrad im Räderwerk der Zeit. Gib mir deinen Geist das Rechte zu erkennen und es zu tun. Amen
Wer etwas Verborgenes finden will, der muss suchen, horchen, Spuren entdecken,
sie lesen und auch von den Erfahrungen anderer lernen.
Spuren gibt es überall in unserem Leben.
Da sind Spuren von Maschinen, von Tieren, Spuren von anderen Menschen aus
dem Hier und Jetzt und aus der Vergangenheit.
Spuren findest du auch in den Gesichtern von Menschen, Spuren von Freude und
Leid, von Liebe und Hass, von Fröhlichkeit und tiefer Enttäuschung, von Vertrauen
und ungläubiger Zurückhaltung.
Deine Mutter, dein Vater, deine Geschwister, deine Freunde haben Spuren in deinem Leben hinterlassen.
Spuren hinterlässt du im Leben anderer Menschen.
Wer Gott auf die Spur kommen will, der muss aufmerksam sein: auf sich, auf seine
Mitmenschen, auf seine Umwelt.
Wer Gott sucht, der muss aufmerksam sein.
Wer Gott sucht, muss vertrauen.
(aus: Christoph G. Müller: “Nach oben offen”)
Lebendiger Gott,
jeder Tag ist gleich wichtig vor dir.
Ich danke dir für diesen neuen Tag.
Lass es einen Tag mit guten Erfahrungen werden.
Hilf mir, die Wahrheit zu sagen,
die gestellten Aufgaben ernst zu nehmen
und auch das Bittere zu verkraften, das mich treffen kann.
Schenke mir deinen frohen Geist,
in allem und allen zuerst das Gute zu sehen,
das mir begegnet.
Sei du bei uns heute
und alle Tage unseres Lebens.
Amen.
(aus: Christoph G. Müller: “Nach oben offen”)
Gott,
Du hast dem seligen Jakob die
Gnade geschenkt, für die
Gerechtigkeit einzutreten
und treu bis in den Tod
die Wahrheit des Glaubens
zu bekennen.
Hilf uns auf seine Fürsprache
und durch sein Beispiel,
dass auch wir ein heiliges Leben
führen und uns in Treue zu Deinem
Sohn und seiner Kirche bekennen.
Darum bitten wir durch ihn,
Jesus Christus. Amen
Unsere Erde
Herr unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall. An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen, dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden, nicht von Hunger und Furcht gequält, nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse und Hautfarbe oder Weltanschauung. Gib uns den Mut und die Voraussicht, schon heute mit diesem Werk zu beginnen, damit unsere Kinder und Kindeskinder einst mit Stolz den Namen Mensch tragen. Amen.
(Gebet der Vereinten Nationen)
Ich glaube an den Heiligen Geist
Ich glaube,
... dass er meine Vorurteile abbauen kann,
... dass er meine Gewohnheiten ändern kann,
... dass er meine Gleichgültigkeit überwinden kann,
... dass er mir Phantasie zur Liebe geben kann,
... dass er mir Warnung vor dem Bösen geben kann,
... dass er mir Mut für das Gute geben kann,
... dass er mir Liebe zu Gottes Wort geben kann,
... dass er mir Minderwertigkeitsgefühle nehmen kann,
... dass er mir Kraft in meinem Leben geben kann.
Ich glaube,
dass er mir einen Bruder, eine Schwester an die Seite
geben kann.
Ich glaube,
dass er mein Wesen durchdringen kann.
(Karl Rahner, aus: Christoph G. Müller: “Nach oben offen”)
Wechselnde Pfade,
Schatten und Licht,
alles ist Gnade,
fürchte dich nicht.
(vgl. Kanonbuch 434,
aus: Christoph G. Müller: “Nach oben offen”)
Gebet zum Schuljahresbeginn
Herr öffne unsere Augen,
damit wir deine Werke erkennen
und dich preisen.
Klopfe an unser Herz immer wieder an,
bis wir dich hereinlassen
und uns an dir orientieren.
Verschließe unseren Mund
vor übelwollender Kritik
und vor Beleidigung.
Bewahre uns vor Hartherzigkeit und Arroganz,
vor Rechthaberei und Rachsucht.
Schenke uns die Bereitschaft zu Versöhnung,
wenn es Meinungsverschiedenheiten und Auseinandersetzungen gibt
und zur gegenseitigen Annahme.
Schenke uns die Offenheit,
die Worte des anderen / der anderen zu hören,
um Situationen vielleicht besser zu meistern.
Mach uns zu Werkzeugen deiner Liebe,
damit unsere Arbeit und unser Leben gelingen.
Amen
Gebet zur Einschulung am Marianum - Gebet der Eltern für ihre Kinder
Guter Gott,
jetzt beginnt ein neuer Abschnitt in der Schulzeit für unser Kind.
Mit unseren Hoffnungen und Sorgen kommen wir zu dir
und sagen dir, was wir für unser Kind erbitten:
Lass es Freude am Lernen und gerne Neues entdecken,
dass es sich mit den anderen verträgt,
dass es nicht aufgibt, wenn etwas misslingt,
dass es nicht den Mut verliert,
wenn es bei Mitschülern und Lehrern bestehen muss,
dass es hilfsbereit ist und die Sorgen anderer erkennt,
dass es sich an dieser Schule wohlfühlt!
Gib uns die Kraft, unserem Kind die Sicherheit und Unterstützung zu geben,
die es im Schulalltag braucht.
Segne auch die Lehrer unseres Kindes und schenke ihnen Geduld,
Gerechtigkeit und Güte.
Beschütze unser Kind auf seinem Schulweg, lieber Gott.
Bei dir ist es geborgen; lass es deine Liebe spüren! Amen.
Gebet der Kinder für ihre Eltern
Lieber Gott,
du hast mir Vater und Mutter gegeben, die mir vom ersten Tag an ihre Liebe schenkten. Sie sorgen für mich und helfen mir und sind immer für mich da. Sie schaffen mir ein Zuhause, aus dem ich immer Mut und Zuversicht schöpfen kann.
Dafür bin ich dir sehr dankbar.
Schenke meinen Eltern Freude und Kraft und steh ihnen zur Seite, wenn sie Sorgen haben.
Schenke ihnen Geduld mit mir, wenn mir das Lernen einmal schwer fällt.
Hilf mir, dass ich sie nicht enttäusche und dass wir uns immer gut verstehen. Erhalte mir die Liebe meiner Eltern, die ich so sehr in meinem Leben brauche. Amen.
Gebet eines Schülers
Führe mich o Herr
Und leite meinen Gang
Nach deinem Wort.
Sei und bleibe du auch
Heute mein Beschützer
Und mein Hort.
Nirgends als bei dir allein
Kann ich recht bewahret sein
(Dennis Schürg, 6a, 7.4.2002)
Gebete für den Schulalltag
Gott, hilf mir die richtigen Worte zu finden für das, was ich meine, damit ich nicht falsch verstanden werde.
Und den anderen, der sich nicht auszudrücken vermag, der nicht die Worte findet, der Angst hat zu sagen, was er wirklich sagen möchte – den lass mich trotzdem verstehen.
(F. Dietz: „Hol uns heraus, Herr!)
Vor dem Essen
Herr, segne unser täglich Brot, so sind wir wohl geborgen.
hilf allen Menschen in der Not und allen, die sich sorgen.
Wir danken dir, himmlischer Vater, dass du uns nährst an Leib und Seele. Gib, dass wir mit all unseren Kräften dir dienen und die Menschen nicht vergessen, die Hunger und Not leiden.
Herr, wir wollen bei dem Essen nicht die Hungernden vergessen.
Hilf, dass wir auf dieser Erde Boten deiner Liebe werden.
Auferstehung im Hier und Jetzt
Gedichte des Leistungskurses katholische Religion
der Jahrgangsstufe 12
Auferstehung
eine Hoffnung
auf unendliches Leben
mit all unseren Freunden
die wir bestimmt wiedersehen werden
wenn unsere Seele zum Himmel auffährt.
Vater im Himmel wir bauen auf dich
hilf uns, dass wir den richtigen Weg finden
und wir bitten dich in dein Himmelreich zu gelangen.
Wir fragen uns alle, was uns dort möglicherweise erwarten wird,
aber das einzige was zählt, ist dass es eine Auferstehung gibt
Hier auf der Erde ist es schwierig daran zu glauben,
viele zweifeln an Gottes Existenz auf der Erde.
Doch Gott ist bei uns, versteckt, geheim, ungesehen.
Gottes Nähe gibt den Menschen richtigen Halt.
Er reicht uns allen seine Hand.
Wir müssen die Chance nutzen.
Also folgt Gottes Wort;
Bereitet euch vor
auf die
Auferstehung
(Felix & Sarah)
Auferstehung
Jeder Weg hat ein Ende,
doch nicht jedes Ende hat einen Weg.
Jeder Mensch hat einen Glaube,
doch nicht jeder Glaube hat einen Menschen.
Jeder hat ein Herz,
doch ein Herz hat nicht jeder.
Jeder tut einen Schritt,
doch einen Schritt tut nicht jeder.
Jede Freude hat eine Ursache,
doch nicht jede Ursache hat eine Freude.
Jeder bricht ein Brot,
doch nicht jedes Brot wird gebrochen.
Jeder hört eine Stimme,
doch nicht jede Stimme wird gehört.
Jedes Gute hat eine Tat,
doch nicht jede Tat hat etwas Gutes.
Nicht jedes Ende hat eine Auferstehung
aber jede Auferstehung hat einen Anfang.
(Lara & Alisa)
Auferstehung
kann jeden
und allen Menschen
immer und überall begegnen.
Im Hier und Jetzt
und vor allem nach dem Tod.
Wichtig ist jedoch die Auferstehung durch Umkehr,
die Veränderung im Bezug auf die Menschen bewirkt.
Etwas Neues bricht für die Menschen im Umgang untereinander an.
Doch nicht das „Wie“ unserer Auferstehung ist wichtig für uns,
sondern die Tatsache allein, dass es wirklich irgendwann mit uns geschieht.
Deshalb sollte jeder für sich selbst wissen, wie es passiert.
Aber ohne den Glauben daran, kann es nicht funktionieren.
Denn nur durch den Glauben und Willen allein,
schafft es der Mensch an sich und
auch auf die eigene Auferstehung hinzuarbeiten.
Das Wichtigste der Auferstehung ist,
dass sie uns Menschen
zum eigenen Optimum
der Vollendung
führt.
(Ramona Ruppert + Christine Lomb)
Auferstehung
Des Menschen Hoffnung
liegt in der
Auferstehung nach dem Tod.
Jedoch vergessen sie dabei den
wahren Sinn hinter der christlichen Auferstehung.
Eine gute Tat ist keine gute Tat
wenn man sie nur für Gott tut und
nicht aus einer eigenen inneren Überzeugung und Begeisterung heraus.
Jeder sollte das tun was in seiner Macht steht um
sich und anderen im Leben weiter zu helfen, nicht unbedingt die
großen Taten sind es, die in Gottes Augen gut sind,
sondern diese die von Herzen kommen und ehrlich sind.
Die Auferstehung findet nicht nach dem Tod statt,
sondern heute im Hier und Jetzt müssen wir uns
zu unserem Glauben bekennen und begreifen
was wir zu tun haben.
Unsere Reue soll nicht
vor dem Tod
sondern jetzt
kommen.
(Janine Reinl + Lisa Maria Helfrich)
Auferstehung
Glaube Hoffnung
Leben und Tod
Wie denkst du darüber?
Glaubst du an die Auferstehung?
Nicht das WIE, WAS, WARUM zählt
Das DAS und die Umkehr sind wichtig
Nicht nur der Tod bedeutet, dass man aufersteht
Sondern auch im Leben gibt es Chancen zur Umkehr
Umkehr ist ein neuer Anfang, der zur Auferstehung führen kann
Doch selber musst du auch diesen einzigartigen Weg einschlagen, um dort hinzugelangen
Öffnest du dich aber nicht, vertust du deine gottgegebene Chance
Aber jeder einzelne Weg bietet weitere Umkehrmöglichkeiten zur Auferstehung
Das Ziel führt uns zu einer Gemeinschaft Gottes
Nicht nur du zählst auch die anderen
Gott liebt alle und unterscheidet nicht
Auch wenn du gesündigt hast
Wird dir Gott vergeben
Durch deine Reue
Erfährst du
Auferstehung
(Nathalie Will, Lisa Hofmann, Vanessa Winter)
Auferstehung
Ist schon
Erreichbar im Leben
Durch Umkehr und Besserung.
Durch sie haben wir Hoffnung
Auf ein Leben nach dem Tod
Sie raubt uns alle Ängste des Lebens.
So können wir uns für andere Menschen einsetzen.
Dies ist ein Auftrag den Gott uns gegeben hat.
Deshalb ist Jesus für uns am Kreuz gestorben und auferstanden.
Man kann nur glücklich sein, wenn es anderen gut geht.
Dies wusste auch Jesus als er uns den Auftrag gab.
Deshalb sollen wir uns ein Beispiel an ihm nehmen.
Durch ihn wurden uns auch unsere Sünden vergeben.
Wir sollen Verkünder/ Erfüller seiner Botschaft sein.
Dies ist die Zentrale Aufgabe unseres Lebens.
Deshalb sollten wir nicht vergessen:
Durch die Hingabe Jesu
am Kreuz, bekommen
wir die
Vollkommenheit.
(Rosemarie Reith, Katharina Pfannmüller)
Auferstehung
Nur Vision?
Diesseits oder Jenseits?
Leben nach dem Tod?
Solche Fragen, ohne wirkliche Antworten
Ist dies alles nur eine Glaubensfrage?
Jeder muss Bereitschaft hier und jetzt zeigen
Aktivität ist der Weg zum Ziel des Glaubens
Hoffnung und Mut, Offenheit und Hilfsbereitschaft sehr wichtige Fähigkeiten
Nicht fragen wie, wann, wo, warum es zur Auferstehung kommt
Der wichtige Kern ist, die Tatsache, dass DAS der Auferstehung
Auferstehung im Leben erfahren, meint gute Taten und Ziele haben
Ist das Leben also eine Vorbereitung auf den Tod?
Jeder muss seinen eigenen Weg gehen und finden
Der Auferstehungsglaube gibt uns also gewaltige Lebenskraft,
Wie ein Strom der uns durchfließt
gestellten Aufgaben und Pflichten nachzugehen
Heißt Auferstehung also Ende?
Ich weiß nicht
Doch plötzlich
Tod
(Lioba und Jessica)
Auferstehung
Gewaltige Lebenskraft
Hoffnung im Leben
Sie gibt uns Kraft
Auferstehung ist gegenwärtig im Diesseits
Nimmt uns Angst vor dem Tod
Verkörpert Freiheit und Freimut gegenüber der Welt
Sie kann uns zu einer zufriedenen Gemeinschaft bilden
Weist uns auch in schlechten Zeiten den richtigen Weg
Auferstehung hilft uns einen Sinn in unserem Leben zu finden
Es ist ein großes Geschenk von Gott, dass wir auferstehen dürfen
Dieses wurde uns ermöglicht, da Jesus für uns gestorben ist
Durch den Glauben können wir nach seinen Vorstellungen leben
Sie lehrt uns, dass wir nicht alleine sind
Sie hilft uns auch Misserfolge zu bewältigen
Es ist eine Bereicherung für’s Leben
Was wären wir ohne sie?
Leben nach dem Tod
Vergebung der Sünden
Gute Taten
Frieden
(Lisa Weß und Nadja Pankonin)
Fotos: Annette Jacobs